Fleisch – ein Stück Lebenskraft, so lautete einst ein bekannter Werbeslogan. Laut Statistik folgen die meisten Deutschen nach wie vor dieser Aussage. Der Fleischkonsum ging in den letzten Jahren nur marginal zurück, auch wenn die zunehmende mediale Präsenz von Veganern und Vegetariern anderes vermuten lässt.
Ob wir es nun wahrhaben wollen oder nicht, Fleisch steht ganz oben auf unserem kulinarischen Wunschzettel. Die meisten Menschen verbinden mit Fleisch Wohlstand und Wachstum. Nur wenige machen sich Gedanken über das Tierwohl oder die massiven negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt, die vor allem die Massentierhaltung mit sich bringt. Wir müssen uns bewusst machen: Fleisch ist ein Problem; nicht irgendeines, sondern ein ziemlich großes.
Fleisch erhitzt die Atmosphäre
Die aktuell immer schneller voranschreitende Erderwärmung ist eine Krise, die sich für die gesamte Menschheit als existenzbedrohend erweisen könnte. Das Zeitfenster zum wirksamen Gegensteuern wird jeden Tag kleiner und der politische Wille dazu erschöpft sich parteiübergreifend in der Verkündung plakativer Maßnahmen, die an den immer bedrohlicher werdenden Fakten nicht wirklich etwas ändern. Manche Politiker finden es sogar bequemer, diese Fakten einfach zu leugnen.
Übermäßiger Fleischkonsums ist nicht nur gesundheitlich problematisch, sondern er trägt auch einen bedeutenden Teil zur Erderwärmung bei. Die Produktion tierischer Nahrungsmittel ist zunächst direkt mit erhöhten Emissionen von Treibhausgasen verbunden. Dabei geht es bei weitem nicht nur um das in diesem Zusammenhang oft genannte Methan, das wiederkäuende Rinder von sich geben. Der Produktionsprozess selbst ist deutlich energieintensiver als der Anbau von Pflanzen zur menschlichen Ernährung. Insofern wird dabei auch mehr CO2 freigesetzt. Das eigentliche Problem sind jedoch weniger die unmittelbaren Emissionen, sondern vielmehr die mit extensiver Fleischproduktion einhergehende Zerstörung von CO2-Speichern; konkret von Waldgebieten, die zum Zwecke des Anbaus von Tierfutter (Mais und Soja) gerodet werden. Dieser immense Flächenverbrauch betrifft weniger Deutschland, wohl aber andere Gebiete der Erde, aus denen Deutschland seine Futtermittel importiert.
Erfüllungsgehilfe dieses Imports ist u.a. Brasiliens rechtsextremer Präsident Bolsonaro; ein erklärter Klimaskeptiker, der gerade dabei ist, die “Wandlung” des brasilianischen Regenwalds in “wirtschaftlich verwertbares Kulturland” massiv zu beschleunigen. Ein Großteil des in die EU und damit auch nach Deutschland importierten Sojas stammt aus Brasilien.
Summa summarum spiegelt der aktuelle Fleischkonsum der Deutschen unsere gesamte überdimensionierte Art zu wirtschaften und zu leben wider. Wir sollten, nein wir müssen darüber nachdenken, ob etwas weniger von allem nicht besser für uns wäre. Und wir müssen es schnell tun.
Tierquälerei in der EU
Dazu kommen die prekären Umstände, unter denen sogenannte “Nutztiere” in der gesamten europäischen Union gehalten werden. Genau genommen werden sie weniger gehalten, sondern vielmehr “produziert”. Sie gelten als reine Ware und nicht als lebende Wesen. Entsprechend sehen die Tierschutzgesetze aus. Sie sind völlig unzureichend, um für das Wohlergehen von Tieren zu sorgen, zumal regelmäßig Skandale für Schlagzeilen sorgen, die uns zeigen, wie die “Produzenten” von tierischen Nahrungsmitteln dagegen verstoßen. Die EU schaut billigend zu, wie Kühe, Schweine und andere Tiere teilweise tagelang in Transporten um die halbe Erdkugel gekarrt werden. In Deutschland ist das Schreddern von männlichen Küken immer noch legal. Ferkel dürfen ohne Betäubung kastriert werden. Alles andere wäre “zu teuer”, würde die niedrigen Preise für Fleisch und damit den sozialen Frieden gefährden – behaupten zumindest einige führende Politiker.
Eine Steuer ist der falsche Weg
Dennoch wurde gerade im erstaunlichen Konsens von CDU, SPD und den Grünen eine Debatte über eine Fleischsteuer eröffnet. Initiator der Diskussion ist Thomas Schröder, Verbandspräsident des Tierschutzbundes. Wir stimmen den Befürwortern dieser Steuer nur in ihrer grundsätzlichen Motivation zu: Fleisch ist aus vielen Gründen zu billig. Viel zu billig. Eine Fleischsteuer, egal in welcher Form sie installiert wird, ist jedoch der falsche Weg, das Problem anzugehen.
Jeder politischen Debatte scheint ein reflexhaftes Verhalten inne zu wohnen: immer dann, wenn etwas teurer werden soll, ruft man nach Steuererhöhungen oder erfindet ganz neue Steuern. Irgendwie ist das auch verständlich. Steuermehreinnahmen erhöhen den Handlungsspielraum der Politiker, die diese Einnahmen vorzugsweise dazu verwenden, nach dem Abdecken grundlegender Bedürfnisse auf niedrigem Niveau ihre eigene Klientel zu bedienen. Herr Schröder könnte einen gewaltigen Denkfehler begehen, wenn er glaubt, das durch eine Fleischsteuer zusätzlich eingenommene Geld würde definitiv dem Tierwohl oder der Förderung des ökologischen Landbaus zugutekommen. Selbst wenn Politiker von Union und SPD genau das versprechen – die Rückbesinnung darauf, wie bisher mit öffentlichen Geldern umgegangen wurde (die Ökosteuer wurde z.B. zum Löwenanteil zur Entlastung der Rentenkassen “umgelagert”), lässt erhebliche Zweifel an diesen Lippenbekenntnissen aufkommen.
Steuern müssen nicht zwangsläufig dem Ziel ihrer Erhebung entsprechend verwendet werden. So will es das Gesetz.
Wenn wir, wie der Vorschlag der Grünen lautet, 19 statt bisher 7% Mehrwertsteuer auf Fleisch- und Wurstwaren erheben, ergäbe das folglich nur eine Preiserhöhung, die die Ware Fleisch teurer aber nicht besser macht, weil Tierschutz und ökologische Landwirtschaft nicht davon profitieren.
Im Gegenteil – diese Maßnahme würde den Druck auf die Produzenten noch weiter erhöhen, die Produktionskosten zu senken. Die Leidtragenden wären wiederum die Tiere. Sie würden den Preis dafür zahlen, dass unser Preis für Fleisch am Ende trotz der neuen Steuer einigermaßen stabil bleibt. Fleisch also einfach zu besteuern, ist wie dem Huhn den Käfig noch ein klitzekleines bisschen enger zu machen.
Tierschutz massiv ausweiten, Umwelt schützen, gesünder leben
Fleisch über eine zweckgebundene Abgabe zu verteuern und dabei die Tierschutzbedingungen massiv nach oben schrauben, wäre eine Alternative. Die Preiserhöhung muss dabei spürbar sein, um eine Lenkungswirkung zu entfalten.
Eine solche Abgabe würde nicht nur den Tieren helfen, sondern ist auch wesentlich besser zu vermitteln als eine weitere Steuer; vielleicht verbunden mit dem Hinweis, dass lt. wissenschaftlichen Erkenntnissen 450 Gramm Fleisch pro Woche als gesund gelten. Wir Deutschen liegen mit aktuell ca. 60 kg im Jahr deutlich darüber und bezahlen diesen “Genuss” mit Übergewicht und den daraus resultierenden Krankheiten. Man kann natürlich, wie die Linken es tun, zum Lamento darüber ansetzen, dass Preiserhöhungen für Lebensmittel in erster Linie die weniger Vermögenden treffen. Das ist grundsätzlich richtig. Richtig ist aber ebenso, dass auch die “Armen” viel zu viel und dabei z.T. minderwertiges Fleisch verzehren und damit ihre Gesundheit ruinieren. Deutlich angebrachter wäre es, sich darüber aufzuregen, dass jede Menge Lebensmittel, auch Fleisch (Produktion pro Kopf und Jahr ca. 90 kg vs. 60 kg Verzehr), zum Zwecke der “Marktregulierung” vernichtet werden. Last but not least und wie schon erläutert: weniger Fleisch auf unserem Speiseplan ist ein nicht zu unterschätzender Beitrag zum Klimaschutz.
Streichung der Subventionen für die Massentierhaltung
Kein Funfact: Während führende Politiker derzeit laut über eine Fleischsteuer nachdenken, werden Massentierhaltungsbetriebe weiter munter mit Steuergeldern subventioniert. Wollen wir wirklich eine neue Steuer, die am Ende zur Bereitstellung oder gar Erhöhung dieser Subventionen dienen könnte? Diese Subventionen müssen sofort gestoppt werden!
Wir reden hier im Übrigen nicht über Kleckerbeträge – über 50 Mrd. Euro reicht die EU pro Jahr an Agrarsubventionen heraus. Ein Teil davon fließt auch nach Deutschland und landet vor allem bei den Agrargroßbetrieben. Fläche und Produktionsmenge sind die wichtigsten Kriterien für die Verteilung, ökologische Erwägungen spielen eine sehr untergeordnete Rolle.
Der Blick über den eigenen Gartenzaun
Diese Subventionen sind u.a. ein Garant dafür, dass Deutschland mehr Fleisch- und Fleischprodukte exportieren kann als importieren muss. Der Export ist schließlich ein wichtiger Stützpfeiler unseres Wachstums. Und indem wir die unedleren Bestandteile der Ware Tier – Hühnerfüße nach Afrika und Innereien nach Asien – unschlagbar günstig liefern, leisten wir nebenbei gleich noch einen Beitrag zum Niedergang der dortigen lokalen Landwirtschaft bzw. wir zwingen die dort lebenden Bauern dazu, ihre Produktionsmethoden zu “effektivieren”, was wiederum auf Naturzerstörung hinausläuft.
Wir gehen davon aus, dass diese Zusammenhänge auch unserer Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner geläufig sind. Wem sie sich tatsächlich verpflichtet fühlt, bewies sie unlängst in einem Werbevideo mit Nestlé.
Ich stimme zu, dass eine Fleischsteuer (insbesondere, wenn es nur um den vollen MWSt.-Satz geht) recht wenig bringt.
Allerdings halte ich so eine Steuer bei aufkommensneutraler Gestaltung (also wenn man z.B. die MWSt.-Ermäßigung auf Fleisch – oder Tierprodukte insgesamt – abschafft und dafür den normalen MWSt.-Satz senkt) für (etwas) positiv.
Immerhin würde der Staat damit Ausgaben für Tierprodukte nicht mehr gegenüber anderen Ausgaben besserstellen (ob die unterschiedlichen MWSt.-Sätze überhaupt sein müssen, kann man natürlich ebenfalls diskutieren – die Verteilungswirkung wäre z.B. mit einem Grund- oder Sockeleinkommen einfacher zu haben).
Richtig an dem Post finde ich jedenfalls, dass so eine Steuer keinesfalls ausreicht. Sie kann bewirken, dass weniger Tiere verbraucht (und in der Folge gezüchtet) werden. Sie kann kaum für bessere Haltungsbedingungen sorgen (dafür müsste man diese besseren Bedingungen vielmehr vorschreiben – unabhängig von einer Steuer).
Steuer hin oder her. Selbst wenn Du scharfe Regeln aufstellst, braucht Du das Organ, das diese Regeln kontrolliert, damit sie eingehalten werden.
Vor 200 Jahren kannte wohl noch niemand das Wort BIO in dem Zusammenhang wie wir es heute kennen.
Das ist schon eine Schande der Menschheit an sich, das man so etwas überhaupt in Leben rufen muss. Das zeigt, das der Mensch schon sehr weit von seinem Wege in die Zukunft abgekommen ist. Und das nur aus Profitgier. Nicht etwas weil er hunger hat! Wohl eher Langeweile?!
Um noch genauer zu werden. Es ist dem Menschen einfach scheißegal was mit unserer Umwelt passiert. Alle reden zwar davon aber so richtig tun will keiner was.
Das sehe ich selbst bei mir. Wie lange hat es gedauert, das ich ausser Kaffee morgens erstmal nichts zu mir nehme. Kein Brötchen oder gar Wurstbrot. Zum Mittag, manchmal auch erst am Nachmittag etwas esse. Nun erkläre das mal einen Bauarbeiter!? Oder einer Familie mit Kindern!? Das der Mensch eher mit einem Mangel an Nahrung zu recht kommt als mit einem Überfluss.
Das ganze System ist krank. Wir haben jede Menge Stress. Da sehe ich schon morgens an der Bahn die Leute. In der einen Hand den Becher Kaffee, in der anderen das Sandwich, und zwischen Hals und Schulter das Handy. Pausen sind minutiös vorgeschrieben. Oh, schnell was essen, weil nachher gibt es keine Pause mehr, meckert der Cheff oder die Auftragsarbeit wird nicht pünktlich fertig. Und wehe Du gehst Fünf vor Vier. Die westliche Welt lebt im Überfluss und wir rammeln bis zum Umfallen, nur weil ein paar Geldgeile nicht genug haben können! Und wir den Weg aus den Augen verloren haben. Und genau da liegt der Hund begraben.
Mehr – Milch, Zucker, Internet, Weltraum, Satelliten, Flugreisen, Schiffsreisen, Straßen, Autos, Elektrofahrräder, Ampeln, Fahrradwege, Fleisch, BIO
Mehr Wohlstand, Komfort und Sicherheit…bla, bla, bla…et-cetera…
Kaufen Sie mehr, erst dann wird aus Ihnen ein Mensch. Nur mehr ist mehr!
Und das ist total bekloppt!
Nicht das Fleisch ist das Problem, sondern die Menschen sind das Problem! Und jeder einzelne der mitmacht und sich wie ich hinter seinem Flachbildschirm versteckt!
Und dafür ist Demokratie nicht zu gebrauchen. Wenn Du morgen entscheiden willst. Übermorgen werden fünf Millionen Bäume gepflanzt. Und am Tag darauf wird nur noch dreimal die Woche Fleisch gegessen. Und nur noch einmal die Woche warm geduscht oder gebadet…
Das musst Du diktieren und nicht diskutieren! Weil es die Menschen nicht kapieren. Der westliche Mensch ist einfach zu träge sich aus seiner Hängematte zu erheben.
Dafür geht der Mensch lieber arbeiten als sich mit sich selbst zu beschäftigen…das könnte ja anstrengend sein…äääh, was soll ich machen…naaachdenken?! Wozu? es gibt doch Alles!
Und jedes mal musst Du beim Palaissommer die Leute erinnern, das sie ihren Müll mitnehmen sollen. Und dennoch werden die Kippen auf der Wiese ausgedrückt und liegen gelassen und selbst mit dem Hund wird auf der Wiese Gassi gegangen obwohl die Leute da Yoga machen. Es ist den Leuten einfach egal.Steuer hin oder her. Selbst wenn Du scharfe Regeln aufstellst, braucht Du das Organ, das diese Regeln kontrolliert, damit sie eingehalten werden.
Vor 200 Jahren kannte wohl noch niemand das Wort BIO in dem Zusammenhang wie wir es heute kennen.
Das ist schon eine Schande der Menschheit an sich, das man so etwas überhaupt in Leben rufen muss. Das zeigt, das der Mensch schon sehr weit von seinem Wege in die Zukunft abgekommen ist. Und das nur aus Profitgier. Nicht etwas weil er hunger hat! Wohl eher Langeweile?!
Um noch genauer zu werden. Es ist dem Menschen einfach scheißegal was mit unserer Umwelt passiert. Alle reden zwar davon aber so richtig tun will keiner was.
Das sehe ich selbst bei mir. Wie lange hat es gedauert, das ich ausser Kaffee morgens erstmal nichts zu mir nehme. Kein Brötchen oder gar Wurstbrot. Zum Mittag, manchmal auch erst am Nachmittag etwas esse. Nun erkläre das mal einen Bauarbeiter!? Oder einer Familie mit Kindern!? Das der Mensch eher mit einem Mangel an Nahrung zu recht kommt als mit einem Überfluss.
Das ganze System ist krank. Wir haben jede Menge Stress. Da sehe ich schon morgens an der Bahn die Leute. In der einen Hand den Becher Kaffee, in der anderen das Sandwich, und zwischen Hals und Schulter das Handy. Pausen sind minutiös vorgeschrieben. Oh, schnell was essen, weil nachher gibt es keine Pause mehr, meckert der Cheff oder die Auftragsarbeit wird nicht pünktlich fertig. Und wehe Du gehst Fünf vor Vier. Die westliche Welt lebt im Überfluss und wir rammeln bis zum Umfallen, nur weil ein paar Geldgeile nicht genug haben können! Und wir den Weg aus den Augen verloren haben. Und genau da liegt der Hund begraben.
Mehr – Milch, Zucker,Internet, Weltraum, Satelliten, Flugreisen, Schiffsreisen, Straßen, Autos, Elektrofahrräder, Ampeln, Fahrradwege, Fleisch, BIO, Wohlstand, Komfort, Sicherheit…
bla, bla, bla…et-cetera…
Nur mehr ist mehr. Und das ist total bekloppt! Und dafür steh ich mit meinem Namen. Zitat: Hip-Babykost. Merkt ihr was? Nicht das Fleisch ist das Problem, sondern die Menschen sind das Problem! Und jeder einzelne der mitmacht und sich wie ich hinter seinem Flachbildschirm versteckt!
Und dafür ist Demokratie nicht zu gebrauchen. Wenn Du morgen entscheiden willst. Übermorgen werden fünf Millionen Bäume gepflanzt. Und am Tag darauf wird nur noch dreimal die Woche Fleisch gegessen. Und nur noch einmal die Woche warm geduscht oder gebadet.
Das musst Du diktieren und nicht diskutieren! Weil es die Menschen nicht kapieren. Der westliche Mensch ist einfach zu träge, sich aus seiner Hängematte zu erheben.Steuer hin oder her. Selbst wenn Du scharfe Regeln aufstellst, braucht Du das Organ, das diese Regeln kontrolliert, damit sie eingehalten werden.
Vor 200 Jahren kannte wohl noch niemand das Wort BIO in dem Zusammenhang wie wir es heute kennen.
Das ist schon eine Schande der Menschheit an sich, das man so etwas überhaupt in Leben rufen muss. Das zeigt, das der Mensch schon sehr weit von seinem Wege in die Zukunft abgekommen ist. Und das nur aus Profitgier. Nicht etwas weil er hunger hat! Wohl eher Langeweile?!
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Das sehe ich selbst bei mir. Wie lange hat es gedauert, das ich ausser Kaffee morgens erstmal nichts zu mir nehme. Kein Brötchen oder gar Wurstbrot. Zum Mittag, manchmal auch erst am Nachmittag etwas esse. Nun erkläre das mal einen Bauarbeiter!? Oder einer Familie mit Kindern!? Das der Mensch eher mit einem Mangel an Nahrung zu recht kommt als mit einem Überfluss.
Das ganze System ist krank. Wir haben jede Menge Stress. Da sehe ich schon morgens an der Bahn die Leute. In der einen Hand den Becher Kaffee, in der anderen das Sandwich, und zwischen Hals und Schulter das Handy. Pausen sind minutiös vorgeschrieben. Oh, schnell was essen, weil nachher gibt es keine Pause mehr, meckert der Cheff oder die Auftragsarbeit wird nicht pünktlich fertig. Und wehe Du gehst Fünf vor Vier. Die westliche Welt lebt im Überfluss und wir rammeln bis zum Umfallen, nur weil ein paar Geldgeile nicht genug haben können! Und wir den Weg aus den Augen verloren haben. Und genau da liegt der Hund begraben.
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Und dafür ist Demokratie nicht zu gebrauchen. Wenn Du morgen entscheiden willst. Übermorgen werden fünf Millionen Bäume gepflanzt. Und am Tag darauf wird nur noch dreimal die Woche Fleisch gegessen. Und nur noch einmal die Woche warm geduscht oder gebadet.
Das musst Du diktieren und nicht diskutieren! Weil es die Menschen nicht kapieren. Der westliche Mensch ist einfach zu träge, sich aus seiner Hängematte zu erheben.Steuer hin oder her. Selbst wenn Du scharfe Regeln aufstellst, braucht Du das Organ, das diese Regeln kontrolliert, damit sie eingehalten werden.
Und daran hat der Staat und sein System die Schuld.
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Das ist schon eine Schande der Menschheit an sich, das man so etwas überhaupt in Leben rufen muss. Das zeigt, das der Mensch schon sehr weit von seinem Wege in die Zukunft abgekommen ist. Und das nur aus Profitgier. Nicht etwas weil er hunger hat! Wohl eher Langeweile?!
Um noch genauer zu werden. Es ist dem Menschen einfach scheißegal was mit unserer Umwelt passiert. Alle reden zwar davon aber so richtig tun will keiner was.
Das sehe ich selbst bei mir. Wie lange hat es gedauert, das ich ausser Kaffee morgens erstmal nichts zu mir nehme. Kein Brötchen oder gar Wurstbrot. Zum Mittag, manchmal auch erst am Nachmittag etwas esse. Nun erkläre das mal einen Bauarbeiter!? Oder einer Familie mit Kindern!? Das der Mensch eher mit einem Mangel an Nahrung zu recht kommt als mit einem Überfluss.
Das ganze System ist krank. Wir haben jede Menge Stress. Da sehe ich schon morgens an der Bahn die Leute. In der einen Hand den Becher Kaffee, in der anderen das Sandwich, und zwischen Hals und Schulter das Handy. Pausen sind minutiös vorgeschrieben. Oh, schnell was essen, weil nachher gibt es keine Pause mehr, meckert der Cheff oder die Auftragsarbeit wird nicht pünktlich fertig. Und wehe Du gehst Fünf vor Vier. Die westliche Welt lebt im Überfluss und wir rammeln bis zum Umfallen, nur weil ein paar Geldgeile nicht genug haben können! Und wir den Weg aus den Augen verloren haben. Und genau da liegt der Hund begraben.
Mehr – Milch, Zucker,Internet, Weltraum, Satelliten, Flugreisen, Schiffsreisen, Straßen, Autos, Elektrofahrräder, Ampeln, Fahrradwege, Fleisch, BIO, Wohlstand, Komfort, Sicherheit…
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Nur mehr ist mehr. Und das ist total bekloppt! Und dafür steh ich mit meinem Namen. Zitat: Hip-Babykost. Merkt ihr was? Nicht das Fleisch ist das Problem, sondern die Menschen sind das Problem! Und jeder einzelne der mitmacht und sich wie ich hinter seinem Flachbildschirm versteckt!
Und dafür ist Demokratie nicht zu gebrauchen. Wenn Du morgen entscheiden willst. Übermorgen werden fünf Millionen Bäume gepflanzt. Und am Tag darauf wird nur noch dreimal die Woche Fleisch gegessen. Und nur noch einmal die Woche warm geduscht oder gebadet.
Das musst Du diktieren und nicht diskutieren! Weil es die Menschen nicht kapieren. Der westliche Mensch ist einfach zu träge, sich aus seiner Hängematte zu erheben. Und die Schuldfrage ist noch nicht gaaanz geklärt.