Arbeitsweise und Tools

Demokratie lebt vom Diskurs. Gut, dass wir Wortgefechte lieben.

Je intensiver und ausführlicher, desto besser und durchdachter: der Dialog, um die besten Konzepte zum Wohle der Bürger und für die Schaffung unseres Neuland.

Denn fast jeder hat zu fast allem eine Meinung, aber keiner weiss immer überall weiter, kennt alle Zusammenhänge oder weiß über historische Analogien und neueste Technologien bescheid. Darum ist es am intelligentesten, wenn jeder Standpunkt zumindest einmal gehört wird, die besten besprochen und möglichst viele Blickwinkel zu einem Thema in Augenschein genommen werden.

Da geht gern hoch her, weil jeder Pirat Themen hat, die ihm oder ihr besonders am Herzen liegen. Wir nicken Beschlüsse nicht einfach ab, sondern erarbeiten sie gemeinsam. Diese Kultur pflegen wir auch off- wie online.

So vielfältig unsere Mitglieder sind, so vielfältig gestaltet sich auch die Nutzung der einzelnen Tools. Die am häufigsten verwendeten Tools der Piraten werden hier kurz vorgestellt:

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Online-Notizbuch, in dem alle Piraten kooperativ arbeiten

Alle lieben das Cryptpad. Außer Mark Zuckerberg und Eric Schmidt, weil sie hier keine Daten abgreifen können. Es ist gratis und genauso easy wie ein normales Notizbuch – nur digital und kooperativ.

Du erarbeitest gemeinschaftlich und einfacher denn je:

  • Texte
  • Ideen
  • Prozesse
  • E-Mails, Briefe, usw.
  • Protokolle – bei denen jeder Anwesende mitarbeiten und anmerken kann
  • Pressemitteilungen
  • Organisation von z.B. Parteitagen
  • Erstellen von Tagesordnungen
  • uvm.
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Piraten-Wiki: Unser eigenes Online-Lexikon

Wie Wikipedia ohne Wikipedia: das Piratenwiki enthält alle Informationen rund um unsere Vision, Werte, Themen, Prozesse, Mitglieder, Programme, Protokolle, Veranstaltungen, Anträge zu Parteitagen, Listen aller Stammtische und Arbeitsgruppen, uvm.

Du findest einfach alles, wie im normalen Wikipedia. Nur dass unseres sich zu 100% auf uns und unsere Inhalte fokussiert. Was drinsteht wurde vorher erarbeitet, z.B. auf Parteitagen, in Mumble-Diskussionen, in Piratenpads, über Flaschenpost mit dem Gott der Meere Neptun besprochen, o.ä.
[/accordion-tab][accordion-tab title=”Sprachkonferenz Mumble” color=”second”]

Mumble, zu deutsch murmeln, ist eine freie und kostenlose Sprachkonferenzsoftware, welche ein zentrales Arbeitswerkzeug unter Piraten ist. Mumble ist sowohl für Windows, Linux als auch für Mac OS verfügbar. Mumble ermöglicht es uns, dezentral Besprechungen durchzuführen und kurzfristig Aktionen zu planen, ohne dabei quer durch das Land reisen zu müssen. Dadurch sind wir in diesen Bereichen sehr flexibel. So treffen sich Vorstände, Projektgruppen und Arbeitskreise sowie der Bundesvorstand regelmäßig zu Sitzungen via Mumble.

Wie kriegt man Mumble zum laufen?

Man benötigt einen Internetanschluss, Kopfhörer und Mikrofon oder ein Smartphone, das am besten in einem W-Lan hängt, denn Voice over IP-Anwendungen haben die unschöne Angewohnheit, am Datenvolumen herumzuknabbern.

Die Mumble-Software erhält man unter mumble.sourceforge.net und in diesem Howto-Video werden die Installationsschritte beschrieben.

Der Mumble-Hauptserver der PIRATEN wird vom Landesverband NRW betrieben:

Adresse mumble.piratenpartei-nrw.de
Port 64738 (Standard)
Benutzername frei wählbar, ohne Leerzeichen
Passwort frei wählbar

Diese Angaben werden im Reiter “Benutzerdefinierte Server” eingetragen, die Eintragungen durch einen Klick auf “Hinzufügen” bestätigt, anschließend kann man sich auf den Server verbinden. Der ist in eine riesigen Anzahl von Räumen unterteilt, aber früher oder später hat sich noch jeder zurechtgefunden.

Die Räume im Mumble

Bist Du mit unserem Mumble-Server verbunden, findest Du verschiedenen Räume, in denen Du mit anderen Menschen ins Gespräch kommen kannst. Als eine Art virtueller Treffpunkt hat es sich etabliert, dass eine große Anzahl an Piraten sich hier Abend für Abend sammeln. Es wird diskutiert, geplant und zusammen auch gelacht. Regelmäßig finden im den unterschiedlichen Räumen Diskussionen statt. Räume der Arbeitsgemeinschaften, der Servicegruppen und der Bundesländer gliedern den Server.

Donnerstags finden dort alle 14 Tage die Bundesvorstandssitzungen statt. Im Wechsel dazu gibt es oft bundesweite Diskussionen als Nachfolger des ehemaligen Politikformus. Dort kehrt auch der Bundesvorstand nach seinen Vorstandssitzungen regelmäßig in unserer digitalen Kneipe ein und stellt sich kritischen Fragen aller Interessierten.

Jeder kann sich so bei uns einbringen, kann uns Piraten kennen lernen und Fragen stellen.
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Schwarzes Brett für Piraten und Neugierige

Das Discourse-Forum ist die zentrale Diskussionplattform für Piraten, Sympathisanten und Interessierte. Dort können politische und organisatorische Themen diskutiert werden. Mehr Infos zum Forum findest du dort in der Willkommens-Nachricht.

Hinweis: Das Forum wird von einer Vielzahl an Personen genutzt, auch von Außenstehenden: Aussagen, die im Forum getroffen werden, stimmen nicht unbedingt mit der Parteilinie oder unseren Beschlüssen überein.
[/accordion-tab][accordion-tab title=”Mailinglisten” color=”second”]

Diskutier per E-Mail mit Gruppen Gleichgesinnter

Finde die richtigen Gesprächspartner – für jeden Anlass. Unsere Mailinglisten sind wie Gruppendiskussionen per E-Mail zu einem Themengebiet. Jede Liste enthält eine beliebige Menge an E-Mail-Adressen von Piraten, die sich für eine Sache interessieren. Jede ist anders und jeder kann in beliebig vielen angemeldet sein. Wenn ein Pirat eine E-Mail schickt, erhalten diese alle, die in selbiger Liste angemeldet sind. Soviel Offenheit und Kollaboration findest du nur bei uns: Deutschland’s einzig, echter Mitmach-Partei. Die vertretenen Aussagen spiegeln die Meinungen der jeweiligen Absender wieder. Die Meinung der Partei findest Du in unseren Programmen.

Eine kleine Auswahl unserer Listen:

  • Die Neuliste für Neupiraten, Sympathisanten, Interessierte oder alle, die neu oder neugierig sind.
  • Regionale Listen für Diskussionen aller Art in einem Bundesland, einer Region oder einem Ort.
  • Themenlisten, die sich auf ein bestimmtes Thema konzentrieren, wie z.B. Innenpolitik oder Redaktionsarbeit.
  • Verteilerlisten, wie z.B. für Pressemitteilungen oder parteiweite Ankündigungen. Auf diesen Listen ist das Versenden nur bestimmten Accounts erlaubt und wird moderiert.

Bei Fragen, Problemen und Anregungen zu unseren Mailing-Listen, schreib uns einfach.

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