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Folding@Home: Piraten spenden Rechenleistung

Die renommierte US-Universität Stanford betreibt bereits seit 20 Jahren das Projekt “Folding@Home”. Dabei wird die verteilte Rechenleistung von Freiwilligen genutzt, um Simulationen durchzuführen, unter anderem auch, um ein Medikament gegen den aktuell verbreiteten Coronavirus zu finden. Mitglieder der Piratenpartei stellen engagiert Rechenleistung zur Verfügung.

“Gemeinsam können wir der Wissenschaft einen Dienst erweisen und Rechenleistung, die wir nicht selbst benötigen, einem sinnvollen Einsatz zukommen lassen. Ich selbst habe mit Seti@Home angefangen, Folding@Home ist da schon ein anderer wissenschaftlicher Bereich, an dem man genauso leicht teilnehmen kann,”

kommentiert Christoph Schönfeld, stellvertretender Schatzmeister in Baden-Württemberg und engagierter Folding@Home Unterstützer.

“Für die Piratenpartei haben wir ein eigenes Team aufgemacht und sammeln dort bereits seit 10 Jahren unsere gemeinsam gespendete Leistung. Einfach den Client auf dem eigenen PC installieren und man kann mitrechnen.”

Projektliste Piratenpartei Deutschland

5 Kommentare zu “Folding@Home: Piraten spenden Rechenleistung

  1. Und ich dachte über Woodoo wären wir längst weg. Wo liegt der gemeinsame Wirkungsgrad dieser uralten Seti@home Idee aus den frühen Jahren des Internets, mit dem bist heute NICHTS erreicht wurde? 2%? oder fast 3%? Vermutlich weit darunter. Aber drann glauben hilft, dem Klima schadet es dafür!

    • DragonHunter

      Ich weiß nicht, ob du eine Vorstellung von den Dimensionen hast…
      Aber das Folding@Home-Projekt stellt derzeit über 1 Exa-Flops an Rechenleistung bereit.
      Das ist mehr als die 10 leistungsfähigsten SuperComputer der Welt zusammen.
      Das sind 10^18, oder 1.000.000.000.000.000.000 Fließkommaoperationen pro Sekunde.

      SETI@home ist nicht an der Rechenleistung gescheitert, sondern vermutlich eher daran, dass es schwer ist extraterrestrisches Leben effektiv zu finden. Vorallem mit unserer Technik.

      Da von Voodoo zu reden zeugt eher von Nicht-Veständnis der Materie als ernstzunehmender Kritik…

      • Der Wirkungsgrad der verprassten elektrischen Energie liegt bei unter 2%! Da ist jede Wolfram-Glühlampe besser! Spendet lieber 100US$ im Jahr. Wenn das alle xxx@bringtnix Teilnehmer machen bringt das richtig was. Die Belastung des Internet mal gar nicht betrachtet. Einfach nur Spielerei. Und das von der TU Berlin bestätigt!

  2. DrachenHerz

    Die schöne alte Regel gilt noch immer:
    Wer nichts zu sagen hat: besser Fresse halten
    Ansonsten Quellen angeben für irgendwelche Behauptungen
    Dann erledigt sich vieles von selbst
    Peace

  3. Tatsächlich gibt es echte Erfolge..
    https://www.quora.com/Has-Stanfords-Folding-Home-project-been-a-success-or-failure
    Zum Beispiel, einfach mal >folding at home success < suchen.

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