Parteiveranstaltung

Perspektiven und Voraussetzungen eines Bedingungslosen Grundeinkommen

BGE Abend

Am Mittwoch, den 05.04.17 ab 20 Uhr findet im Rahmen unserer AG-BGE Mumblesitzung eine Diskussionsrunde zum Thema Perspektiven und Voraussetzungen eines Bedingungslosen Grundeinkommen statt. Das Bedingungslose Grundeinkommen löst einige Probleme, aber nicht alle und kann nur ein Baustein einer zukünftigen Gesellschaft sein. Es muss zum Beispiel auch in ein Wirtschaftsmodell eingepasst werden.

Welche ökologischen Auswirkungen hätte das BGE? Welche Wirkungen, welche “Strahlkraft” hätte es auf die Nachbarländer? Müsste es nicht von Anfang an europäisch, ja eigentlich weltweit gedacht werden? Wie würde es die deutsche Außenpolitik bzw. Entwicklungspolitik verändern? Das sind einige Fragen, über die diskutiert werden soll. Das BGE wäre der Grundpfeiler für eine andere Gesellschaft und seine Auswirkungen über die sozialen Aspekte hinaus werden noch zu wenig diskutiert. Ein folgerichtiger Schritt um seine Akzeptanz zu erhöhen, wäre daher, es mit der gesamten “Lebenswelt in Einklang” zu bringen.

Die Veranstaltung wird live über das Piratenradio übertragen. Wer selbst an der Veranstaltung teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen. Falls ihr bereits Mumble nutzt gelangt ihr über den Direktlink sofort in den Veranstaltungsraum. Eine ausführliche Erklärung zu dem System findet ihr auf der Informationsseite zu Mumble.

 

11 Kommentare zu “BGE Abend

  1. zarathustra

    moin

    grundsätzliche fragen werden ignoriert

    z

  2. “…welche “Strahlkraft” hätte es auf die Nachbarländer…..”
    “Strahlkraft” ? Ihr meint Magnetwirkung. Oder ? Menschen, besonders ärmere, werden natürlich versuchen an der Segnung teilzuhaben. Warum auch nicht ?
    Bei offenen Grenzen, ohne nationalistisch / völkischem denken sehe ich da keine Probleme.
    MfG
    Blanka Spott

  3. Nun war Gestern der BGE-Abend mit einer Teilnehmerzahl von unter 20 Personen.Schade drum, geht es doch hier um eine Vision wie Zukunft gestaltet werden könnte.

  4. Zantratotti

    Ist es eigentlich Pflicht Kommunist/Marxist als Mitglied der Piratenpartei zu sein?

    • zarathustra

      moin

      @ zantratotti
      die kommunisten/marxisten sollten doch in der pds eine wählbare alternative haben.
      – auch wenn sich die, die sich über den zu grossen einfluss der piraten beschwerten, nun bei den piraten sind; mögen sie da für posten kandidieren.

      nun ja…

      andere haben posten – ich bin ausgetreten

      z

  5. zarathustra

    moin

    @ zantratotti
    die kommunisten/marxisten sollten doch in der pds eine wählbare alternative haben.
    – auch wenn sich die, die sich über den zu grossen einfluss der piraten beschwerten, nun bei den piraten sind; mögen sie da für posten kandidieren.

    nun ja…

    andere haben posten – ich bin ausgetreten

    z

    • Moin,

      Das ist er wieder der weitverbreitete Irrtum: BGE=links/kommunistisch. Tatsächlich gilt BGE=liberal+sozial; “Linke” mögen vor allem den Aspekt “sozial”, während Ökonomen wie Straubhaar (oder Milton Fridman) eher die “liberalen” Aspekte bevorzugen. Andere wie die Piraten legen auf beide Aspekte gleich viel Wert. In der Politik gilt z.Z. bei “Reformen/Gesetzen” üblicherweise entweder “Hauptsache liberal” (FDP) oder “Hauptsache sozial” (Die Linke) oder irgendwelche (faulen) Kompromissversuche dazwischen (von CDU über SPD bis Grüne). Bei Piraten ist das Ziel gleichzeitig liberal UND sozial. Das schafft nur das BGE. Deswegen hat es auch Befürworter bei “Linken” und “neoliberalen”, obwohl die beiden Gruppen politisch DEN Gegensatz überhaupt darstellen!

      • Sind Linke und Liberale für ein BGE für Alle? bei offenen Grenzen ?
        Soll das BGE eine Zusatzleistung sein ? Oder wird was gegengerechnet (der Unterschied ist gewaltig) ? Was soll gegengerechnet werden ? Da sind sich Linke, Liberale und Piraten einig ? hüstel …
        MfG

  6. Lesetip : Wirtschaftswoche : Sozialstaat : Sozialkosten explodieren…..
    lohnt sich.
    MfG

    • Wenn man das gelesen hat wird der Armutsbericht der Regierung zum Armutszeugnis.
      MfG

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