“Abitur und Studium sind nicht gleichbedeutend mit guter Bildung. Derzeit ist sogar das Gegenteil der Fall: Schule und Uni produzieren keine entwickelten Persönlichkeiten, sondern nur noch uniformes Wissen.
Außerdem ist ein Uni-Abschluss längst keine Gewähr für Karriere und Einkommen, im Gegenteil.
Genug vom Glauben an die seligmachende Kraft des Abiturs! Liebe Eltern, gewähren Sie Ihren Kindern die Freiheit, ihren eigenen Weg zu finden.
Liebe Schülerinnen und Schüler, lasst euch nicht kopfscheu machen, folgt euren Talenten und Vorlieben.”
Dem muß ich entgegensprechen.
Ich habe Elektriker gelernt, danach die Fachoberschule besucht und danach Elektroingenieur studiert. Seit 2003 habe ich ein eigenes Ingenieurbüro.
Während meines Studiums, habe ich die Studentenvertretung kennengelernt. Nachdem ich die “politische Verantwortung” einer Studentenvertretung innerhalb einer Ausbildungsstufe der Elite unserer Gesellschaft kennengelernt habe, habe ich in verschiedenen Entscheidungsgremien und Verantwortungsvollen Positionen mitgearbeitet. Nach dem Studium habe ich, parallel zu meinem Job, in einem Arbeitskreis der CDU- Landtagsfraktion Hessen (Thema Hochschulausbildung) mitgearbeitet.
Fazit: (1)Wäre ich “nur” Elektriker geblieben, hätte ich mich für Politik nicht interessiert. (2)Automatisch erreicht man nichts. Mann muß sich für etwas interessieren und das verfolgen.
mfg, Thomas